Ein strahlendes Lächeln ist nicht nur ein ästhetisches Merkmal, sondern auch ein Zeichen für gute eine Zahngesundheit. Um Ihre Zähne optimal zu schützen und sich so gegen teure, zahnärztliche Behandlungen abzusichern, kann eine Zahnzusatzversicherung eine sinnvolle Investition sein. Diese Versicherung bietet eine Reihe von Vorteilen, welche sowohl Ihre Zahngesundheit als auch Ihre finanzielle Sicherheit unterstützen.
Die Zahnzusatzversicherung kann für Versicherte einen erheblichen Nutzen bringen. Diese Versicherungspolice, die zusätzlich zu der normalen Krankenversicherung abgeschlossen wird, deckt spezifische Kosten im Zusammenhang mit der Zahngesundheit ab.
Der wohl wichtigste Vorteil besteht darin, dass sie die finanzielle Belastung im Falle von Zahnbehandlungen deutlich reduzieren kann. Zahngesundheitsleistungen können sehr teuer werden, insbesondere wenn es um umfangreiche Eingriffe wie Kronen, Implantate oder Zahnersatz geht.
Zahnarzt Dr. Hiltscher München
Beratung Dr. Hiltscher in München
Zusätzlich zu den finanziellen und präventiven Vorteilen bieten einige Versicherungen ebenfalls noch spezifische Leistungen wie etwa kieferorthopädische Behandlungen für Kinder oder Leistungen für ästhetische Zahnmedizin. Dies kann für Sie von Vorteil sein, wenn Sie bestimmte zahnärztliche Bedürfnisse haben, welche über die Standardversorgung hinausgehen.
Mit einer Zahnzusatzversicherung können Versicherungsnehmer einen erheblichen Teil dieser Kosten abdecken, was zu einer erheblichen Ersparnis führt. Dies ist insbesondere für Menschen von Vorteil, welche regelmäßige Zahnbehandlungen benötigen oder bei denen größere Eingriffe geplant sind.
Es gibt viele verschiedene Versicherungen, welche unterschiedliche Leistungen abdecken und unterschiedliche Preise haben. Welche die beste Versicherung für mich ist, hängt von individuellen Faktoren ab. Die Zahnarztpraxis Dr. Hiltscher in München berät Sie bei Fragen zum Thema Versicherung für Zähne gerne auch ausführlicher.
Der sogenannte Knochenaufbau ist eine spezielle, zahnmedizinische Behandlungsmethode, die angewendet wird, um verloren gegangene Knochen im Kiefer wiederherzustellen. Ein solcher Knochenabbau kann zum Beispiel durch Zahnfleischerkrankungen, einen Unfall oder auch durch den Verlust von Zähnen und Kieferknochen auftreten.
Die Grundlegende Funktion dieser Behandlung ist es, ein stabiles Fundament für Zahnimplantate zu schaffen. Künstliche Zahnwurzeln benötigen ausreichend Knochenmaterial, um sicher und dauerhaft im Kiefer verankert werden zu können. Ohne einen ausreichenden Knochenanteil im Kiefer können Implantate nicht stabil befestigt werden und könnten im schlimmsten Fall herausfallen oder sich lockern.
Knochenaufbau
Wie funktioniert der Knochenaufbau
Die Behandlungsmethode des Knochenaufbaus wird normalerweise von einem Zahnarzt durchgeführt, welcher auf die Implantologie spezialisiert ist. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, welche je nach individuellem Fall und Bedarf angewendet werden können. Die häufigsten Methoden sind:
– Knochenblocktransplantation: Hierbei wird ein Knochenblock aus einem anderen Körperbereich des Patienten oder von einem Spender entnommen und in den Kiefer eingefügt.
– Knochenaufbaumaterial: Hierbei werden spezielle Knochenersatzmaterialien verwendet, die den natürlichen Knochen imitierten oder auch aus synthetischen Materialien bestehen können.
– Sinuslift: Diese Methode wird angewendet, wenn der Knochenabbau im Bereich des Oberkiefers im hinteren Bereich auftritt. Hierbei wird der Kieferknochen angehoben und eine Knochenaufbaupaste eingebracht.
Knochenaufbau Behandlung
Vorteile und Risiken
Der Knochenaufbau kann Patienten ein paar Vorteile bringen. Diese liegen vor allem darin, dass durch die Wiederherstellung des Knochens im Kiefer die Möglichkeit besteht, Zahnimplantate zu setzen und somit eine stabile und dauerhafte Lösung für den Zahnersatz zu schaffen. Zudem lässt sich durch den Knochenaufbau auch das ästhetische Erscheinungsbild aufbessern, indem der Kiefer wieder vollständig ausgefüllt wird.
Wie bei allen Medizinischen Eingriffen gibt es auch Risiken und mögliche Komplikationen bei der Knochenaufbau-Behandlung. Zu den häufigsten Risiken zählen Infektionen, Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse. Es kann ebenfalls zu einer unzureichenden Integration des Knochenaufbaumaterials kommen, was die Stabilität des Implantats beeinträchtigen kann. Eine regelmäßige und sorgfältige Nachsorge ist deshalb besonders wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und den Erfolg der Behandlung sicherzustellen.
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Beratung
Bevor Sie eine spezielle Behandlung wie den Knochenaufbau in Betracht ziehen, beraten wir Sie gerne ausführlich darüber. Vereinbaren Sie am besten einen Termin.
Das Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, ist ein Phänomen, bei dem eine Person normalerweise unwillkürlich die Zähne aufeinander presst oder reibt, oft während des Schlafes oder unter Stress. Es ist ein häufiges Problem, das sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen kann. Es gibt zwei Arten von Bruxismus: den wachen und den schlafbezogenen Bruxismus. Der wache Bruxismus tritt tagsüber auf und ist oft mit Stress verbunden, während der schlafbezogene Bruxismus während des Schlafes auftritt und häufiger mit Schlafstörungen oder Zahnfehlstellungen in Verbindung gebracht wird.
Das Zähneknirschen kann zu verschiedenen Problemen führen, wie beispielsweise Zahnabnutzung, Kiefergelenkschmerzen, Kopfschmerzen und Beschwerden im Nacken- und Schulterbereich. Es kann auch zu Schäden an Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfleisch kommen. Die Ursachen für Zähneknirschen sind vielfältig und reichen von Stress und Angst bis hin zu bestimmten Medikamenten oder Stoffwechselstörungen. Eine Diagnose erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung des Kiefers und der Zähne sowie durch eine Befragung des Patienten über seine Symptome und Gewohnheiten.
Was macht der Zahnarzt
Zähneknirschen – Untersuchung
Der Zahnarzt kann bei Zähneknirschen verschiedene Behandlungen anbieten, je nach Ursache und Schweregrad des Problems. Einige der möglichen Behandlungen sind:
Aufbissschiene: Der Zahnarzt kann eine speziell angefertigte Aufbissschiene empfehlen, die die Zähne vor dem Zusammenbeißen schützt und die Muskulatur entlastet.
Korrektur von Zahnfehlstellungen: Wenn das Knirschen der Zähne durch eine Fehlstellung der Zähne verursacht wird, kann der Zahnarzt eine kieferorthopädische Behandlung oder eine Korrektur der Zähne vorschlagen, um das Problem zu beheben.
Muskelentspannende Medikamente: In einigen Fällen kann der Zahnarzt muskelentspannende Medikamente wie Botulinumtoxin (Botox) oder Muskelrelaxantien verschreiben, um die Muskelaktivität im Kiefer zu reduzieren.
Stressmanagement: Wenn das Knirschen auf Stress zurückzuführen ist, kann der Zahnarzt Techniken zur Stressbewältigung oder Empfehlungen zur Verbesserung der Schlafgewohnheiten geben.
Psychotherapie: In schweren Fällen von Zähneknirschen kann eine Psychotherapie empfohlen werden, um die psychischen Ursachen des Problems zu behandeln.
Wenn Sie Anzeichen von Zähneknirschen bemerken, sprechen Sie gleich mit uns, da es unbehandelt zu Schmerzen und Schäden an den Zähnen, Kiefergelenken und Muskeln führen kann. Der Zahnarzt Dr. Hiltscher in München steht Ihnen bei Fragen rund zum Thema Zähneknirschen jederzeit zur Verfügung und klärt Sie bei Fragen zu unseren Behandlungsmethoden auch gerne in einem Privaten Gespräch auf.
Von Zahnimplantaten hat der eine oder andere sicher schon gehört. Doch was genau kann man sich darunter vorstellen und wo werden Sie eingesetzt? Die sogenannten Zahnimplantate sind eine beliebte und effektive Lösung für den Ersatz von fehlenden Zähnen. Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Diese künstliche Zahnwurzel ist eigentlich eine Titanschraube oder ein Stift, der in den Kieferknochen eingesetzt wird und dann im Laufe der Zeit mit dem Knochen verwächst. Auf das Implantat wird eine künstliche Zahnkrone befestigt, um den fehlenden Zahn zu ersetzen.
Warum sind Zahnimplantate sinnvoll? Zahnimplantate bieten einige gute Vorteile gegenüber anderen Optionen für den Ersatz von fehlenden Zähnen. Zuerst einmal fühlen sich die Implantate wie natürliche Zähne an und können so das Kauen, Sprechen und Lachen nicht nur wieder herstellen, sondern auch natürlich wirken lassen. Im Gegensatz zu einem herausnehmbarem Zahnersatz wie einer Brücke oder einer Prothese sind die Implantate fest im Kiefer verankert und müssen nicht wieder herausgenommen werden. Dadurch ist eine konstante Funktion des Kauens und Sprechens möglich. Implantate haben zudem auch eine längere Haltbarkeit gegenüber anderen Zahnersatzoptionen, insbesondere wenn sie richtig gepflegt werden.
Wie Zahnimplantate eingesetzt werden
Wie wird ein Zahnimplantat eingesetzt? Die Implantatbehandlung erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird der operierende Zahnarzt den Kieferknochen des Patienten genau untersuchen und möglicherweise Röntgenaufnahmen machen, um sicherzustellen, dass genügend Knochen vorhanden ist, welcher das Implantat aufzunehmen soll. In bestimmten Fällen kann eine Knochenaugmentation erforderlich sein, um den Kieferknochen aufzubauen. Falls ausreichend Kieferknochen vorhanden ist, wird das Zahnimplantat chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt. Das Zahnimplantat muss dann normalerweise einige Monate in den Knochen einwachsen, bevor die künstliche Zahnkrone aufgesetzt werden kann. Während dieser Zeit sollte der Patient vorsichtig sein, um das Zahnimplantat nicht zu belasten oder gar zu beschädigen. Sobald das Implantat geheilt ist, wird eine Abformung des Zahnimplantats und der umgebenden Zähne genommen, um die Krone anzufertigen. Die künstliche Zahnkrone wird dann auf das Implantat gesetzt und befestigt.
Zahnimplantate Nutzen und Risiken
Zahnimplantate – Abformung
Wer eignet sich für ein Zahnimplantat? Zahnimplantate sind in der Regel für die Menschen geeignet, die einen oder mehrere fehlende Zähne ersetzen möchten. Es ist jedoch wichtig, dass der Patient dabei über ausreichend Kieferknochen verfügt, um das Zahnimplantat richtig aufzunehmen. Auch eine gute Mundhygiene ist sehr wichtig, um Infektionen zu vermeiden. Rauchen kann das Einheilen des Zahnimplantats verlangsamen und das Risiko von Komplikationen erhöhen. Wie bei jeder medizinischen Behandlung, insbesondere einer chirurgischen, gibt es auch bei Zahnimplantaten Risiken und Komplikationen, die auftreten können.
Risiken durch Zahnimplantate
Infektionen: eine Infektion kann um das Zahnimplantat herum entstehen, was dazu führen kann, dass das Implantat nicht richtig einheilt oder sogar verloren geht. Die Infektion kann auch das umgebende Knochengewebe schädigen und zu Entzündungen und Schmerzen führen. Knochenverlust kann auftreten, wenn das Implantat nicht richtig in den Kieferknochen eingebettet wird oder wenn sich das Implantat nicht mit dem Knochen verbindet. Dies kann dazu führen, dass das Implantat locker wird und sogar verloren geht. Nervenschäden können entstehen, wenn während des Eingriffs Mund- und Kieferbereich beschädigt werden, was zu Taubheitsgefühlen, Schmerzen oder anderen Sensibilitätsveränderungen führen kann. Auch allergische Reaktionen sind möglich, obwohl Titan, das am häufigsten verwendete Material für Implantate, als sehr biokompatibel gilt, kann es in seltenen Fällen zu einer allergischen Reaktion führen. Fehlinstallationen sind ebenfalls möglich. Wenn das Implantat nicht richtig installiert wird, kann es zu einem ungleichmäßigen Biss, Schmerzen oder anderen Problemen führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko von Komplikationen bei der Verwendung von Zahnimplantaten in erfahrenen Händen und bei einer gründlichen Planung und Vorbereitung stark minimiert wird. Zahnimplantate sind eine weltweit bekannte und oftmals durchgeführte Form der Behandlung und genießen einen guten Ruf und eine hohe Erfolgschance. Für genauere Fragen zum Thema Zahnimplantate in München stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.
Zwar sind Zahnspangen nicht allzu beliebt, dafür sind sie in Ihrer Funktion umso wichtiger. Sie dienen der Korrektur von Zahnfehlstellungen wie Überbiss, Unterbiss, schief stehenden Zähnen und kann außerdem Lücken zwischen Zähnen korrigieren. Ebenfalls kann die Kau-Funktion verbessert werden, eine durch eine Zahnspange richtig ausgerichtet Zahnreihe kann das Kauen verbessern und das Risiko von Verschleiß, Schmerzen und Verletzungen der Kiefergelenke bei den Zähnen senken.
Und vor allem ästhetisch machen sie einen wichtigen Job: Die Zähne werden symmetrisch und lassen so ein attraktives, gepflegtes Lächeln zu. Zusätzlich kann sie Kiefererkrankungen wie Kieferfehlstellungen vorbeugen. Durch die Korrektur der Zähne wird ebenfalls die Mundhygiene verbessert, da durch die richtig Stellung des Gebiss/der Zähne manche Bereiche einfacher zu putzen sind. Es gibt also eine Menge guter Gründe für eine Zahnspange, nun stellt sich die Frage – welches Material ist am besten geeignet? Welche Vorteile bieten Kunststoffzahnspangen?
Kunststoffzahnspangen und die Vorteile
Eine bekannte Variante der Zahnspangen sind die Kunststoffzahnspangen, diese bieten einige Vorteile im Vergleich zu traditionellen Metallzahnspangen:
Unauffälliger: Kunststoffzahnspangen sind in der Regel klarer als Metallzahnspangen und fallen daher weniger auf. Das ist bei Kindern ein wichtiger Punkt. Ebenfalls sind sie bequemer, denn Kunststoffzahnspangen sind normalerweise angenehmer zu tragen als Metallzahnspangen, da sie weniger Druck auf die Zähne ausüben und weniger Verletzungen der Zunge und des Zahnfleisches verursachen. Zudem bieten sie eine gute Passgenauigkeit: Kunststoffzahnspangen werden in der Regel individuell angefertigt und sind daher besser an die Zähne angepasst als normale Metallzahnspangen.
Die Reinigung ist auch leichter, da diese leicht mit einer Zahnbürste und Zahnseide gereinigt werden können. Keine Verfärbungen: Im Gegensatz zu Metallzahnspangen können Kunststoffzahnspangen nicht verfärben und bleiben somit immer transparent. Ein großer Vorteil für die Ästhetik. Keine Allergien: Einige Patienten könnten allergisch auf Metalle reagieren, das kann bei Kunststoffzahnspangen nicht vorkommen. Bei Fragen zum Thema Kunststoffzahnspange können Sie sich gerne direkt mit uns in Verbindung setzen. Wir beantworten gerne alle Ihre Fragen auch persönlich.
Warum ist die jährliche Kontrolle beim Zahnarzt so wichtig?
Durch eine regelmäßige, meist jährliche oder halbjährliche (2x im Jahr) zahnärztliche Kontrolle ist es möglich, mögliche Krankheiten sowie Beschädigungen wie Karies und Zahnfleischentzündungen der Zähne zu entdecken und zu behandeln. Auch wenn man derzeit keine akuten Zahnprobleme hat, sollte man diese Termine immer möglichst wahrnehmen. Denn um die dauerhafte Zahngesundheit beizubehalten, sollte man immer über den aktuellen Stand seiner Mundhygiene Bescheid wissen. Dies erfährt man in der Regel am besten durch die Kontrolle beim Zahnarzt. Oft scheint es, als sei alles in bester Ordnung, doch, kleine Veränderungen am Zahn nimmt man selten wahr und oft wenn bereits eine Karies ausgebrochen ist, geht man dann erst zum Zahnarzt. Die routinemäßige Kontrolle dient auch dazu, auch Kleinigkeiten zu finden und diese dann zu beheben, bevor größere Sachen entstehen.
Was genau wird bei der Routine-Kontrolle gemacht?
Kontrolle beim Zahnarzt
Bei der Routine-Kontrolle kontrolliert der Zahnarzt nicht nur sorgfältig die Zähne und das Zahnfleisch, sondern prüft auch den Zustand der Mundschleimhaut und der Zunge. So erhält er einen guten Einblick in die aktuelle Mundgesundheit des Patienten. Mangelhafte Mundhygiene und Fehler beim Putzen werden dann direkt besprochen, um so in Zukunft ein besseres Ergebnis zu erzielen. Außerdem kann eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, bei der Zahnbeläge und harter Zahnstein sowie Verfärbungen entfernt werden. Einige Krankenkassen bieten zudem einen besonderen Service an. Wer seine regelmäßigen Routine-Kontrollen wahrnimmt, kann diese eintragen und ab einem bestimmten Wert dafür von der Krankenkasse Vergünstigungen bzw. Geld zurückkriegen. Die jährliche Routine-Kontrolle wahrzunehmen, erhält nicht nur die Zahngesundheit, sie kann auch auf Dauer dem Geldbeutel zugutekommen.
Vorsorge für Kinder und Ältere
Routine-Kontrolle bei Kindern
Vor allem Ältere und Kinder profitieren von der jährlichen Routine-Kontrolle. Bei älteren Menschen kommt es öfter zu Zahn gesundheitlichen Probleme, oft besitzen diese bereits ihre Dritten und einige Prothesen. Die Untersuchung dieser ist wichtig. Denn wenn die Prothese nicht häufig genug überprüft wird, kann ein optimaler Sitz nicht mehr gewährleistet werden. Dadurch besteht die Gefahr einer chronischen, schmerzhaften Veränderung der Schleimhaut. Wird diese nicht rechtzeitig behandelt, kann sich eine Entzündung auf den gesamten Mundbereich ausdehnen und in besonderes schweren Fällen auch die inneren Organe wie Herz und Lunge in Mitleidenschaft ziehen.
Für Kinder ist die Vorsorge ebenfalls von Vorteil. Wenn der erste Milchzahn durchbricht, sollte man das Kind schon langsam an den Zahnarztbesuch gewöhnen. Auch auf diesen ersten Milchzahn kann der Zahnarzt einen Blick werfen und so schon früh einen Einblick in den Zustand der Zahngesundheit des Kindes bekommen. Bei Kindern, vor allem Kleinkindern gilt – je früher Sie Ihr Kind mit dem Zahnarzt vertraut machen, desto besser. Sobald alle Milchzähne durchgebrochen sind, wird es Zeit für die regelmäßigen Zahnarztbesuche. Dann folgt meistens die erste zahnärztliche Früherkennungsuntersuchung. Zwei weitere Früherkennungsuntersuchungen erfolgen in der Regel bis zum sechsten Geburtstag. Die Früherkennungsuntersuchung ist wichtig, um aktuelle und mögliche und zukünftige Veränderungen im Mund und Zahn des Kindes zu erkennen. Zudem werden Eltern auch Tipps für die richtige Zahnpflege bei ihrem Kind gegeben. Kümmern Sie sich rechtzeitig um die jährliche Routine-Kontrolle nicht nur bei sich selbst, auch bei Ihrem Kind, damit die Zähne so lange wie möglich Gesund bleiben.
Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates, der Zähne und Kieferknochen verbindet und aus Bindegewebe, Zahnfleisch und einem Teil des Kieferknochens besteht. Sie wird oft mit Zahnfleischentzündung (Gingivitis) verwechselt.
Die Zahnfleischerkrankung ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung. Anzeichen sind Zahnfleischbluten, Plaque oder geschwollenes Zahnfleisch. Da Parodontitis nicht schmerzhaft ist, wird sie oft erst viel später erkannt.
Parodontitis und gesunde Zähne im Vergleich
Wie entsteht Parodontitis?
Parodontitis beginnt, wenn Sie Plaque nicht vollständig von Ihren Zähnen entfernen. Dadurch können sich Bakterien aufbauen, vermehren und ungestörte Zähne und Zahnfleisch angreifen.
Erstens kann entzündetes Zahnfleisch rot und geschwollen werden. Auch Zahnfleischbluten kann auftreten. Dadurch wird die Verbindung zwischen Zähnen und Zahnfleisch gelockert und es entstehen Lücken. Auch als „Zahnfleischtaschen“ bekannt, bieten diese Bakterien nun eine optimale, warme und feuchte Umgebung, in der sie sich sehr wohlfühlen und gedeihen können.
Ihr Körper reagiert jetzt mit seinem Immunsystem auf den Eindringling. Leider wird bei der Aktivierung von knochenabbauenden Zellen auch das eigene Zahnhaltegewebe angegriffen und Knochen und Bindegewebe zerstört. Dadurch ragen die Zähne immer weiter aus dem Zahnfleisch heraus, bis sie nicht mehr halten können und ausfallen.
Wie kann Ihnen Ihr Zahnarzt helfen?
Bei Verdacht auf Parodontitis wird Sie Ihr Zahnarzt zunächst gründlich untersuchen und feststellen, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist und wie sie zu behandeln ist. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen können Bakterien effektiv entfernen. Zunächst reinigt ein Fachmann die Oberfläche Ihrer Zähne gründlich, um krankheitserregende Bakterien zu beseitigen. In vielen Fällen reicht dies aus, um das Zahnfleisch wieder an seinen Platz zu bringen.
Kann der Zahnarzt die Entzündung mit dieser Maßnahme jedoch nicht kontrollieren oder ist die Zahnfleischtasche tief, muss er kleinere chirurgische Eingriffe vornehmen. Dies wird als „offene“ Therapie bezeichnet. Der Arzt trennt den Zahnfleischrand von den Zähnen, um das Innere der Zahnfleischtasche besser sehen zu können. Dies ermöglicht es Fachleuten, alle Plaques und erkranktes Gewebe vollständig zu entfernen. Je nach Tiefe der Zahnfleischtaschen kann er diese auch mit einem Laser behandeln. Sie müssen möglicherweise auch Antibiotika einnehmen, wenn die Bakterien besonders aggressiv sind.
Übrigens: Ab Juli 2021 müssen gesetzliche Krankenkassen die Kosten einer Parodontitisbehandlung nicht nur erstatten, sondern auch im Voraus beantragen. Sie zahlen auch alle zwei Jahre für das Screening.
Mundgeruch bekämpfen mit Zähneputzen, um Keime loszuwerden
Zahnarzt Tipps gegen Mundgeruch
Zu einem gesunden Mund gehören nicht nur weiße Zähne – auch ein frischer Atem ist wichtig. Wie entsteht eigentlich Mundgeruch und was kann man dagegen tun? Mundgeruch kann viele Ursachen haben, aber eine der häufigsten ist die Ansammlung von Bakterien auf und zwischen den Zähnen. Diese zersetzen Nahrung und produzieren übel riechende Schwefelverbindungen.
Unsere Zahnarzt-Tipps: Sie können Mundgeruch bekämpfen, indem Sie auf eine gründliche Mundhygiene achten. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich und verwenden Sie vorsichtig Zahnseide, um Plaque aus jeder Kavität zu entfernen. Lesen Sie hier, wie Sie die besten Putzergebnisse erzielen und warum die Reinigung der Zahnzwischenräume so wichtig ist. Sie können Bakterien auch reduzieren, indem Sie den Zungenrücken bürsten – zum Beispiel mit einem Zungenreiniger oder einem Zungenschaber. Dasselbe gilt für die Innenseite Ihrer Wangen und den Gaumen.
Viel trinken und mehr kauen
Mundtrockenheit kann auch Mundgeruch verursachen. Speichel spült normalerweise Speisereste aus dem Mund. Ist es jedoch zu trocken, können sich die Rückstände auf der Zunge oder zwischen den Zähnen festsetzen, Bakterien können sich schnell vermehren und Mundgeruch verursachen.
Also viel Wasser trinken! Auch Zitrusfrüchte, ballaststoffreiche Lebensmittel und Gemüse fördern die Speichelproduktion, ebenso wie das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi. Vermeiden Sie auch austrocknende Getränke wie gerbstoffhaltiger Tee, Kaffee oder Alkohol und hören Sie mit dem Rauchen auf.
Tritt Mundgeruch hauptsächlich nachts auf, kann dies die Ursache für immer weniger Sauerstoff im Speichel sein. Je mehr Sie tagsüber sprechen, desto dicker wird Ihr Speichel, was zu Mundgeruch führen kann.
Der Gang zum Zahnarzt
Auch Zahnerkrankungen wie Karies oder Zahnfleischentzündungen können Mundgeruch verursachen, ebenso wie Infektionen der Nase und des Rachens. Weitere Ursachen für Mundgeruch können auch Allgemeinerkrankungen wie Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und Darms, Nieren- und Lebererkrankungen oder Diabetes sein.
Wenn Sie trotz gründlicher Mundhygiene unter Mundgeruch leiden, sollten Sie unbedingt Ihren Zahnarzt aufsuchen. Er kann Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch untersuchen und die Ursache für Mundgeruch feststellen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin.
Zu schönen, weißen Zähnen gehören nicht nur die Zähne an sich, sondern auch ein gesundes Zahnfleisch sowie die funktionelle Harmonie der Zahnreihen von Unter- und Oberkiefer. In der Zahnmedizin wird die Zahnästhetik (= Aussehen der Zähne) als besonders wichtig gesehen, da diese sich mit dem Erhalt und der Aufwertung der Zähne beschäftigt.
Die Zähne haben einen unglaublich großen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Menschen. Schöne Zähne übermitteln Gesundheit, Erfolg, Selbstbewusstsein und vieles mehr. Abgeschliffene, verfärbte oder gar fehlende Zähne beeinträchtigen damit Aussehen, Lebensqualität und vor allem Wohlbefinden. Deswegen sind schöne Zähne für die meisten Menschen von besonderer Bedeutung.
Ist ein makelloses Lachen wirklich so wichtig?
Schöne, weiße Zähne und die Wirkung auf das Erscheinungsbild gilt als wichtiger erster Eindruck bei sozialer und beruflicher Beziehungen. Ein schönes Lächeln ist ein stark unterschätzter Faktor für die Sympathie eines Menschen. Hierbei spielen dennoch mehr Faktoren als nur die Zahnfarbe eine Rolle. Der Zahnbogen, die Proportionen von Zahn und Zahnfleisch, die Zahnstellung und die Zahnform spielen eine große Rolle im Thema Zahnästhetik.
Als Zahnarzt in München sind wir Ihr erfahrener Partner für alle Angelegenheiten rund um die ästhetische Zahnheilkunde. Gerne beraten wir Sie individuell, ausführlich und professionell und stehen Ihnen für alle Fragen rund um das Thema schöne & gesunde Zähne zur Verfügung.
Tipps für Zahnpflege und Zahnhygiene
Unsere Zahnarzt-Tipps: für schöne Zähne und eine gute Mundhygiene:
Whitening-Zahnpasta schadet den Zähnen: Zu große RDA-Werte (Maß für Abrosion von Zahnsubstanz) können den Zahnschmelz auf Dauer schädigen.
Sie müssen die richtige Zahnbürste finden: Generell wird empfohlen, einen kleinen Bürstenkopf mit weichen bis mittelharten, gleich langen Borsten zu wählen.
Gegebenenfalls elektrische Zahnbürste verwenden: Reinigt Zahnzwischenräume besser, als herkömmliche Zahnbürsten
Zähne richtig putzen: Bürste im 45°-Winkel am Zahnfleisch ansetzen, leichten Druckausüben und Bürste über den Zahn hinweg ziehen.
Rauchen/ Zucker vermeiden – So bleiben Zähne Gesund!
Wurzelkanalbehandlung – Wurzelbehandlung, Zahnwurzel behandeln lassen in München
Wurzelbehandlung – wichtige Informationen
Eine Wurzelbehandlung ist nötig, wenn der Zahnnerv durch Karies oder Überlastung abstirbt oder entzündet. Der tote Zahn muss geöffnet und das abgestorbene Gewebe entfernt werden. Die Wurzelkanäle werden während einer Wurzelkanalbehandlung dabei sorgfältig gereinigt und desinfiziert.
Durch eine Bakteriendichte Wurzelfüllung wird der Zahn anschließend verschlossen. Oft wird der Zahn vorher provisorisch über Nacht oder für mehrere Tage mit Medikamenten gefüllt, bevor die dauerhafte Füllung eingefüllt werden kann. Damit die Entzündung des Zahnes vorher komplett abklingt.
Wurzelkanalbehandlung – Wie läuft sie ab?
Wurzelbehandlung Ablauf – Wurzelkanalbehandlung München
Bei einer Endodontie entzündet sich eine Zahnwurzel und kann sich bis zur Wurzelspitze verbreiten. Wenn man solch einen bakteriellen Infekt nicht sofort behandelt, kann er sich auf den Kieferknochen ausbreiten. Wenn Sie sich aber dazu entscheiden eine solche Behandlung machen zu lassen, wird Ihr Zahn versiegelt, und wird vor weiteren Entzündungen und Infekten geschützt sein. Die Wurzelkanalbehandlung in München ist nicht in einem Termin durchgeführt. Es kann seine Zeit dauern bis die Wurzel vollkommen entfernt ist, doch diese Behandlung bereitet Ihnen kaum Schmerzen.
Der Fachbegriff für Wurzelbehandlung (abk. Wurzelkanalbehandlung) ist Endodontie. Die Methoden der Endodontie haben sich in den letzten Jahren extrem weiterentwickelt und verbessert. Zu diesem starkem Fortschritt haben Zahnärzte aus aller Welt beigetragen. Vor dieser historischen Entwicklung mussten sich Patienten vor solch einer Behandlung fürchten. Doch bei uns können Sie alle Zähne behalten. Die Behandlung erfolgt zudem auch in einer kurzen Zeit und verursacht kaum Schmerzen.
Wenn Sie sich im Unklaren sind, woher Ihre Schmerzen kommen, können Sie gerne unsere Praxis aufsuchen.
Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich?
Ziel der Wurzelbehandlung ist es, einen kranken oder beschädigten Zahn weiterhin zu erhalten. Eine Zahnwurzelentzündung ist ein häufiger Grund für eine Behandlung. Während einer Wurzelentzündung wird die Zahnsubstanz von Bakterien angegriffen. Sollte dies nicht rechtzeitig erkannt werden, gelangen die Bakterien an die Zahnwurzel. Das Vordringen der Bakterien in das Innere des Zahnes verursacht somit eine Entzündung der Zahnwurzel.
Häufig ist eine Wurzelbehandlung beim Einsetzen einer Zahnkrone erforderlich. Muss der Zahnarzt viel von der Zahnsubstanz abtragen, ist das Zahnmark teilweise oder komplett freigelegt. Dies fördert das Endringen von Bakterien, weshalb der Zahnarzt oftmals das Zahnmark komplett entfernt.
Was kostet mich eine Wurzelbehandlung?
Die Wurzelbehandlung ist meist zeitaufwendig und dementsprechend kostspielig. Der anfällige Betrag hängt davon ab, wie aufwendig und individuell die Wurzelbehandlung bei Ihnen ausfällt und welches Verfahren Anwendung findet. Sie erhalten vor der Behandlung eine Übersicht über die Kosten der Behandlung.
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